Wir suchen für Ende April 2025 einen Containerpartner für die Verschiffung von Europa nach Mombasa Kenia. Kontaktnahme über Kontaktformular.
Die Schlussetappe unserer Südamerika Reise führt uns durch Kolumbien. Wir erleben die präkolumbianischen Statuen in San Augustin, die Grosstadt Medellin, sowie schöne Kleinstädte mit Kolonialbauten. Wir entspannen uns unter den Palmen der Karibikküste und schicken den Toyota auf die Heimreise.
Unsere Reise führte und von der Wüstenküste Perus über das Hochland nach Ecuador, wo uns Landschaften, Fauna und Flora erneut tief beeindruckten.
Mit La Paz, Titicacasee, Arequipa, Colca Canyon, Cuzco, Machu Picchu und Nazca Linen folgten sich in den vergangenen Wochen die Höhepunkte Schlag auf Schlag.
Nach einem kurzen Abstecher an die Pazifikküste Chiles geht es wieder ins Hochland zu den Vulkanen, Lagunen, Salzseen und Flamingos. Wir fahren auf dem grössten Salzsee der Erde, dem Salar de Uyuni und besuchen Boliviens Hauptstadt Sucre.
Wir sind während sechs Tagen mehr als 1000 Kilometer durch die Puna Nordargentiniens gereist, durch traumhafte, einzigartige, pastellfarbene Landschaften.
Der Paso Libertadores mit dem Scheiteltunnel nach Chile bleibt wegen Schneestürmen geschlossen, so dass wir den Anden entlang nordwärts fahren. Wir treffen auf unglaublich schöne Landschaften, spannende Offroad-Pisten und machen erste Abstecher in für uns ungewohnte Höhen.
Um unser Zolldokument für den Toyota zu erneuern, müssen wir von Mendoza nach Uruguay und zurück fahren. Die Andenpässe sind wegen intensiven Schneestürmen geschlossen.
Den Hinweg fahren wir direkt, auf dem Rückweg machen wir ein paar Zwischenstopps.
Wir reisen durch die argentinische Pampa weiter nordwärts, besuchen den Skiort Las Lenas und das wunderbare Valle Hermoso. Dort stellen wir fest, dass eine Tankaufhängung gebrochen ist. Wir reparieren den Schaden mit einer Improvisation und können die Aufhängung ein paar Tage später schweissen lassen.
Dann entscheiden wir uns kurz vor Mendoza aus familiären Gründen für einen sofortigen Unterbruch der Reise und fliegen zurück in die Schweiz.
Vor den Weihnachtstagen verbringen wir ein paar Tage im Nationalpark Los Alerces. Über Weihnachten entspannen wir in einem Tiny House, bevor wir über Bariloche die Landschaft der sieben Seen erreichen. Wieder geht es dann über die Kordillere nach Chile und dort südwärts zu den chilenischen sieben Seen, wo wir Thermen, Vulkane und viel Natur geniessen. Das neue Jahr feiern wir an den Abhängen des Vulkans Osorno mit Blick auf den Lago Llanquihue.
Wir sind unterwegs auf der Carretera Austral in Chile, welche Augusto Pinochet in den 80-iger Jahren von Rekruten bauen liess. Während es bei unserer Veloreise 1990 noch nicht möglich war, ganz in den Süden zu fahren, geht die Schotterstrasse jetzt bis nach O' Higgins. Und dort sind wir hingefahren. Weitere Höhepunkte: Die Marmorhöhlen von Rio Puerto Tranquillo und das Valle Exploradores.
Weiter nördlich ist zwar die Landschaft immer noch faszinierend, die Strasse aber recht normal, also asphaltiert.
Nun geht es nordwärts. Zuerst quer durch Feuerland, dann über Punta Arenas zum Nationalpark Torres del Paine. Wir besuchen in Argentinien den riesigen Perito Moreno Gletscher und die berühmten Berge Fitzroy und Cerro Torre. Am Paso Roballos reisen wir dann wieder nach Chile ein.
Auf Grund eines attraktiven Last Minute Angebotes haben wir uns kurzfristig entschieden, für 9 Tage an Board der Ocean Victory in diese Eiswelt zu reisen. Eine faszinierende, einmalige und wunderschöne Erfahrung. Hier ein paar Bildeindrücke.
Nach Besuchen der grössten Magellan Pinguin Kolonien und zwei verschiedenartigen versteinerten Wäldern erreichen wir Feuerland, wo man ans "Ende der Welt" fahren kann.
Die Halbinsel Valdez ist für zwei Tierarten bekannt. Einerseits die südlichen Glattwale (Südkaper), die sich in der Bucht paaren und auch ihre Jungtiere zur Welt bringen. Dann die Orcas, die sich hier vorallem an der Punta Norte – man kennt die weltberühmten Fotos – an den Strand werfen, um junge Robben als Beute zu erwischen.
Wir sitzen im Toyota und winken beim Verlassen des Hafengeländes Eduardo zu, der als Zollagent das Beste aus unserer Situation gemacht hat. Wir fahren auf der Rambla – der Küstenstrasse – zum Leuchtturm, wo wir mit unseren Containerpartnern gemeinsame Fotos schiessen und uns dann verabschieden. Jedes Team geht nun auf seine eigene Reise.
Unser erstes Ziel ist Punta del Este. Dies ist der Treffpunkt der Reichen und Schönen aus aller Welt. Eine Ansammlung von Luxus Apartment Hochhäuser, die auf einer Landzunge angesiedelt sind. Faszinierend verrückt und abstossend eindrücklich. Nur die historische Ecke ganz draussen beim alten Leuchtturm ist nicht in die Höhe gebaut. Wir rollen der Rambla entlang und lassen es auf uns wirken.
Zügig geht es dann durch Uruguays Norden in Richtung nach Paysandu; an den Rio Uruguay, den Grenzfluss.
Nun geht es südwärts durch die argentinische Pampa und bei Mar del Plata erreichen wir wieder die Atlantikküste, welcher wir entlang der Badeorte über Bahia Blanca bis Viedma folgen. Ein erster Höhepunkt sind die Felsensittiche von El Condor.
Auf Grund einer verspätet ausgeführten Zahlung unseres Verschiffungsagenten verzögert sich der Freigabe Prozess für unseren Container, so dass wir uns entschliessen, mit einem Mietauto und unseren Containerpartnern einen Wochenendausflug nach Nueva Helvecia (eine Schweizer Kolonie seit 1862), Colonia del Sacramento und zu den Auswanderern Susanne und Ruedi Althaus (Posada Casa Vieja, "Uf u dervo" 2019) zu machen. Wir erleben eine Gaucho Parade in Conchillas. Dann ist es wieder Zeit, sich in Montevideo um die Freigabe der Autos zu kümmern.
Wir sind seit einer Woche in Südamerika und haben Buenos Aires und Montevideo besucht. Schöne erste Eindrücke von Südamerika. Freundliche Menschen. Herrliches Wetter.
Zur Zeit warten wir auf die Freigabe unseres Autos, das vor zwei Tagen angekommen ist.
Gestern Morgen haben wir den Toyota zusammen mit dem Defender unserer Container Partner in Rotterdam in den 40 Fuss Container verladen. Der Container wurde zwar verspätet angeliefert, aber nach etwas mehr als 30 Minuten war der Verladespuk schon vorbei. Das freundliche Personal hat professionell gearbeitet und uns sogar Kaffee gebracht. - Etwas gemischte Gefühle, als sich die Tore des Containers schlossen und der Sattelschlepper davonfuhr.
Nach knapp 26 Betriebsjahren haben wir unseren Toyota HDJ80 mit über 250'000km in die Hände eines "Toyota Serie 80-Flüsterers" gegeben, der das Auto mechanisch (und auch optisch...) erneuert.